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Impfungen
Impfvorschriften für die Einreise
Keine Impfvorschriften im direkten Reiseverkehr aus Europa.
Ausnahme
Für Reisende, die sich innerhalb der letzten 6 Tage (vor ihrer Ankunft in Mauritius) in Ländern mit Endemie-Gebieten aufgehalten oder diese transitiert haben, ist eine Gelbfieber Impfung vorgeschrieben. Kinder unter einem Jahr sowie Transitreisende die auf Mauritius den Flughafen nicht verlassen, sowie Reisende, die, aus nichtendemischen Gebieten kommend, ein Endemiegebiet nur transitieren und dort den Flughafen nicht verlassen sind befreit von dieser Regelung.
Endemiegebiete
In Afrika
- Äquatorialguinea
- Äthiopien
- Angola
- Benin
- Burkina Faso
- Burundi
- Cote d'Ivoire
- Demokratische Republik Kongo (Kinshasa)
- Gabun
- Gambia
- Ghana
- Guinea
- Guinea-Bissau
- Kamerun
- Kenia
- Kongo
- Liberia
- Niger
- Nigeria
- Ruanda
- Sambia
- Sao Tome + Principe
- Senegal
- Sierra Leone
- Somalia
- Sudan
- Tansania
- Togo
- Tschad
- Uganda
- Zentralafrikanische Republik
In Südamerika + Mittelamerika
Empfohlene Impfungen
Ein altersentsprechender Impfschutz sollte bei Kindern gemäss Impfkalender vorliegen, bevor zusätzliche Impfungen durchgeführt werden. Überprüfung und eventuelle Auffrischung der Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie und Polio ist auch Erwachsenen empfohlen. Mit dem Arzt spätestens 6 Wochen vor Abreise den persönlichen Impfplan besprechen!
Hepatitis A
Mit aktiven Impfstoffen kann auch wenige Tage vor Abreise als Einmaldosis ein ausreichender Schutz aufgebaut werden. Um einen mehrjährigen Impfschutz sicherzustellen, sollte nach 6-12 Monaten die Impfung wiederholt werden.
Bei Individualreisen unter schlechten hygienischen Bedingungen zusätzlich:
Typhus
Mit der Injektionsimpfung (1 Dosis) oder Schluckimpfung (3 Kapseln) sollte spätestens 10 Tage vor Abreise begonnen werden.
Malaria
Keine Malaria.
Wichtige Hinweise
- Einen negativen HIV-Test müssen Ausländer beantragen, die auf Mauritius eine Arbeitsgenehmigung oder eine Daueraufenthaltsgenehmigung beantragen. Drei Monate nach Einreise kann eine Wiederholung des HIV-Tests verlangt werden. Aufgrund kurzfristiger Veränderungen der Bestimmungen bitte vorab mit Konsulat/Botschaft in Verbindung setzen.
- Für Reisende mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann das feucht-warme Klima in der Küstenregion Kenias belastend sein.
- Eine Tauglichkeitsuntersuchung ist vor Tauchsportreisen angebracht.
- Sonnenzeiten am Anfang reduzieren und Sonnenbrille und Kopfbedeckung tragen sowie ein Sonnenschutzmittel mit ausreichendem Lichtschutzfaktor (je nach Hauttyp Faktor 8 und höher) anwenden.
- Kein Infektionsrisiko beim Baden im Meer oder in Schwimmbecken mit gechlortem Wasser. Auf das Baden in Binnengewässern sollte verzichtet werden. Mit gefährlichen Steinfischen muss in küstennahen Gewässern, auch im Meerwasser der Strände bekannter Hotelanlagen gerechnet werden, deren Stich sehr schmerzhaft sein kann. Beim Baden im Meer daher prinzipiell schützendes Schuhwerk tragen. In grösseren Hotels und Kliniken sind Medikamente zur Behandlung sind.
- Immer auf eine ausreichende Elektrolyt- und Flüssigkeitszufuhr bei Durchfallerkrankungen achten. Abgepackte Glukose-Elektrolyt-Mischungen sind im Handel erhältlich und gehören in jede Reiseapotheke.
- Auch kleine Wunden sorgfältig desinfizieren und vor Verschmutzung schützen.
- Ungeschützter Geschlechtsverkehr beinhaltet grundsätzlich die Gefahr, sich gefährliche Infektionen, wie z.B. die HIV-Infektion, zuzuziehen
Die allgemeinen Nahrungsmittel und Trinkwasser Hinweise sind zu beachten.
- Unbedenklich sind gut durchgegarte, gekochte und heiss servierte Speisen, heisser Kaffee und Tee, kohlensäurehaltige Getränke, Bier und Wein.
- Gesundheitsgefährdend sind unzureichend erhitzte Speisen, nicht pasteurisierte Milchprodukte (z.B. Frischmilch, Speiseeis) sowie Obstsorten, die nicht geschält werden können.
- Das Trinken von Leitungswasser ist riskant. Auf Eiswürfel in Getränken verzichten!
- Faustregel: Nichts essen, das nicht gekocht oder geschält werden kann!
Ärztliche Hilfe in Curepipe
Medical and Surgical Center
Dr. Paul M. Domaingue (englischsprachig)
Curepipe, Tel. 686 14 77, priv. 696 39 94
Patrick Audibert
192 Rue Poyale
Curepipe
Tel. 676 59 61
Ärztliche Hilfe in Port Louis
Dr. Roger Rivalland (englischsprachig und französisch)
Clinique Darne Floreal
Tel. 686 14 77
Zahnarzt
Alain Clarenc ( englischsprachig und französisch)
12, rue F.F. de Valois
Champs de Mars
Tel. 208 56 99
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