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Jordanien

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    Tagesaktuelle Reiseinformationen zu diesem und allen anderen Ländern finden Sie bei TIP (www.tip.de)

    Impfungen

    Keine Impfvorschriften im direkten Reiseverkehr aus Europa!

    Ausnahme
    Für Reisende, die sich innerhalb der letzten 6 Tage (vor ihrer Ankunft in Jordanien) in Ländern mit Endemie-Gebieten aufgehalten oder diese transitiert haben, ist eine Gelbfieber Impfung vorgeschrieben. Transitreisende, die in Jordanien den Flughafen nicht verlassen, sowie Reisende, die, aus nichtendemischen Gebieten kommend, ein Endemiegebiet nur transitieren und dort den Flughafen nicht verlassen sind befreit von dieser Regelung.

    Empfohlene Impfungen
    Ein altersentsprechender Impfschutz sollte bei Kindern gemäss Impfkalender vorliegen, bevor zusätzliche Impfungen durchgeführt werden. Überprüfung und eventuelle Auffrischung der Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie und Polio ist auch Erwachsenen empfohlen. Mit dem Arzt spätestens 6 Wochen vor Abreise den persönlichen Impfplan besprechen!

    Hepatitis A
    Mit aktiven Impfstoffen kann auch wenige Tage vor Abreise als Einmaldosis ein ausreichender Schutz aufgebaut werden. Um einen mehrjährigen Impfschutz sicherzustellen, sollte nach 6-12 Monaten die Impfung wiederholt werden.

    Bei Individualreisen unter schlechten hygienischen Bedingungen zusätzlich:

    Typhus
    Mit der Injektionsimpfung (1 Dosis) oder Schluckimpfung (3 Kapseln) sollte spätestens 10 Tage vor Abreise begonnen werden.

    Malaria
    Keine Malaria.

    Wichtige Hinweise

    • Einem HIV-Test müssen sich Ausländer unterziehen, die ihren ständigen Wohnsitz in Jordanien nehmen wollen. Zwecks kurzfristiger Veränderungen der Bestimmungen, rechtzeitig mit Konsulat/Botschaft in Verbindung setzen.
    • Auf das Baden in Binnengewässern sollte man verzichten.
    • Durch Stiche von Sandmücken kann es vor allem in ländlichen Regionen Jordaniens zu einer parasitären Hauterkrankung kommen (Haut-Leish-maniose). Unbedeckte Hautstellen sind bei Übernachtungen in Zelten mit einem Mückenabwehr-Mittel einzureiben!
    • Sonnenzeiten am Anfang reduzieren und Sonnenbrille und Kopfbedeckung tragen sowie ein Sonnenschutzmittel mit ausreichendem Lichtschutzfaktor (je nach Hauttyp Faktor 8 und höher) anwenden.
    • Kein Infektionsrisiko beim Baden im Meer oder in Schwimmbecken mit gechlortem Wasser.
    • Immer auf eine ausreichende Elektrolyt- und Flüssigkeitszufuhr bei Durchfallerkrankungen achten. Abgepackte Glukose-Elektrolyt-Mischungen sind im Handel erhältlich und gehören in jede Reiseapotheke.

    Die allgemeinen Nahrungsmittel und Trinkwasser Hinweise sind zu beachten.

    • Unbedenklich sind gut durchgegarte, gekochte und heiss servierte Speisen, heisser Kaffee und Tee, kohlensäurehaltige Getränke, Bier und Wein.
    • Gesundheitsgefährdend sind unzureichend erhitzte Speisen, nicht pasteurisierte Milchprodukte (z.B. Frischmilch, Speiseeis) sowie Obstsorten, die nicht geschält werden können.
    • Das Trinken von Leitungswasser ist riskant. Auf Eiswürfel in Getränken verzichten!
    • Faustregel: Nichts essen, das nicht gekocht oder geschält werden kann!

    Ärztliche Hilfe in Amman:

    Dr.S. Abu Blan (deutschsprachig)
    Schmaesani
    Tel. 60 29 09

    Zahnarzt
    Dr. Subhi Abu Salem (deutschsprachig)
    Fon: 64 49 24

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